Kanalabdichtung

Technologien und Beratung für den Betonbau - B.T. innovation

Kanalabdichtung mit BT innovation

In den letzten Jahren wurden in Deutschland einige starke bauliche Mängel und Undichtigkeiten im Bereich der öffentlichen Abwasserversorgung und der Grundstücksentwässerung festgestellt. Dies kann je nach örtlicher Gegebenheit zu Problemen durch Infiltration von Grund-, Schichten- oder Sickerwasser führen. Eine Folge dessen sind vermehrte Mischwasserabschläge im Mischsystem sowie zusätzliche Belastungen der Gewässer.

Auswirkung einer Infiltration

Bei Abwassermessungen, die einen gestiegenen Fremdwasseranteil enthalten, kann davon ausgegangen werden, dass sich dies negativ auf die Kläranlagenleistung auswirkt. In Folge der Verdünnung leidet die Abbauleistung der Kläranlage, was wiederum dazu führt, dass Gewässern mehr Schadstoffe zugeführt werden. Zudem weisen die Kläranlagen eine höhere Energie- und Kosteneffizienz auf, da die hydraulische Belastung verstärkt wird, um Pumpen und Hebewerke mehr arbeiten zu lassen. 

Weiterhin sind jene Entlastungsbauwerke betroffen, die normalerweise bei Starkregen das Abwasser vor der Reinigung in der Kläranlage in bestimmtem Maße limitieren. Sie füllen sich schneller, weshalb das Abwasser häufiger in die Gewässer abgeleitet wird, um die Kläranlagen durch Mischwasserabschläge zu entlasten. Infolgedessen wird mehr ungefiltertes Abwasser in die Gewässer geleitet.

Die BT-Abdichtungsprodukte sind hervorragend dafür geeignet:

  • Bauliche Mängel und Undichtigkeiten in der Abwasserversorgung auszubessern
  • Sowohl nachträglichen als auch bei Kanalneubauten zuverlässig abzudichten

So ist die Kanalabdichtung mit Produkten von B.T. innovation schnell und einfach zu realisieren.

RubberElast Anwendung Teaserbild

BT-Lösungen zur zuverlässigen Kanalabdichtung 

Besonders häufig führen Schwächen in der Oberflächenbehandlung zu undichten Stellen wie Rissen in den Kanalbauwerken. Da es unser Anspruch ist, sorgsam mit der Umwelt umzugehen, werden effiziente Lösungen benötigt. Die nachträgliche Abdichtung ist häufig nicht einfach, da von innen und außen an den betroffenen Bereichen Wasser ansteht. Aus diesem Grund ist es wesentlich, eine relativ trockene Umgebung zu haben sowie den Beton von Schmutz- und Fettresten zu befreien, damit das Abdichtungsmaterial kontinuierlich gut haften kann. 

Ursachen für undichte Stellen

In der Regel sind wassertechnische Anlagen wie Kanalisationen, Abwasserbehälter oder Klärwerke vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Dabei können Fremdverursachung wie mechanische Einwirkungen durch Verkehr, Baumaschinen, Bodenbewegungen (Setzungen, Untergrundsenkungen), Frost-oder Trockenperioden sowie eindringende Wurzeln Gründe für die entstandenen Schäden sein. Zudem beeinträchtigen defekte Rohrverbindungen, schadhafte Leitungen und Materialien, die Dichtungen sowie mangelhafte Rohrnetzzustände durch andauernde Korrosion.

InnoElast® – Effektive Abdichtung von Fugen und Rissen in der Fassade

Um nachträglich zuverlässig gegen drückendes Wasser abzudichten, eignet sich der Dichtstoff InnoElast® Typ 2. Das pastöse InnoElast® Typ 2 wird zur Abdichtung in die Fuge gespritzt, härtet dort zu einem gummiartigen Material aus und dichtet so die Fuge ab.

Vorteile von InnoElast® Typ 2:

  • Kein Primer erforderlich
  • Auch auf feuchten Untergründen zu verarbeiten
  • Verarbeitung ab -3°C auf eisfreien Oberflächen
  • Geprüft druckwasserdicht bis 4,8 m Wassersäule 
  • Hohe chemische Beständigkeit 
Fugenabdichtung Haus und Garten

Anwendung: 

Mittels Schlauchbeutelpistole wird InnoElast® Typ 2 auf einem sauberen Untergrund aufgetragen und härtet anschließend wirksam aus. Die Hautbildungszeit beträgt zwischen 2 und 3 Stunden (Typ 1) und 15 Minuten (Typ 2) bei einer Raumtemperatur von 23°C und einer Luftfeuchte von 50 %, die Durchhärtungszeit beträgt 3mm in 24 Stunden. Eine Grundierung / Primer ist zuvor nicht erforderlich. Es empfiehlt sich aber das Einlegen einer Fugenfüllschnur und das Abkleben der Ränder mit Klebeband. Durch Andrücken und Glätten wird ein fester Verbund mit den Fugenflanken hergestellt.

Anleitung - Verarbeitung als Fugendichtstoff

RubberElast® – Fugenband zur sicheren Abdichtung von Bauteilfugen

Eine Abdichtung während der Montage von Fertigteilelementen ist mit RubberElast® einfach und effizient möglich. Das selbstklebende RubberElast® Band wird zur Abdichtung zwischen den Bauelementen komprimiert und dichtet so die Fugen dauerhaft ab. Montage, Abdichten und Anfüllen sind so an einem Tag möglich.

Vorteile von RubberElast®:

  • Einfachste Verarbeitung
  • Sofort nach der Montage wasserdicht
  • Verarbeitung auch bei tiefen Temperaturen ab -10°C
  • Geprüft druckwasserdicht bis 5 m Wassersäule 
  • Abwasser-, Säure-, Laugen-, Salzbeständig
RubberElast Produktfoto

Anwendung: 

RubberElast® kann schnell und ohne weitere Hilfsmittel verarbeitet werden. Es ist selbstklebend und wird auf eine Bauteiloberfläche einseitig aufgeklebt. Danach werden die Fertigteile montiert und das RubberElast® in der Bauteilfuge komprimiert, sodass die Bauteilfuge ausgefüllt wird. Die Fuge ist nach dem Verpressen sofort wasserdicht. Das Material bleibt permanent elastisch und dichtet so die Fugen dauerhaft ab. Der Einbau sollte im Temperaturbereich von -10 °C bis +40 °C erfolgen. Auch bei tiefen Temperaturen behält RubberElast® seine Elastizität.

Anleitung - Verarbeitung von RubberElast®

RubberElast fachgerechte Anwendung

Schritt 1

Betonfertigteil setzen.

Schritt 2

RubberElast® am abzudichtenden Bauteil aufbringen (Untergrund muss frei von Verschmutzungen, Fetten und Ölen sein).

Schritt 3

Betonfertigteil aufsetzen (bei senkrechten Fugen Bauteile zusammendrücken) RubberElast® dabei um 80% komprimieren.

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